Projektvorhaben: Einrichtung eines SchülerInnenparlaments an der Hermann-Schulz-Grundschule

Umsetzung: SELAM-Berlin gUG

Wenn Kinder lernen sollen, Verantwortung zu übernehmen, müssen sie bei Entscheidungen einbezogen werden. Die Schule ist dafür ein idealer Lernort, wenn auch LehrerInnen die Ansicht teilen, dass SchülerInnen Mitbestimmungsrechte eingeräumt werden müssen. Eigene Ideen, Wünsche und Bedürfnisse in der Schule zu äußern und sich dafür zu engagieren ist eine Form der Teilhabe!

Im SchülerInnen-Parlament lernen alle in der Schule Beteiligten, selbst wenn sie verschiedene Voraussetzungen wie Alter, Position, Fähigkeiten, Rollen haben. Respekt kann dabei der erwarten, der sich respektvoll verhält. Die Hermann-Schulz-Grundschule schafft mit dem Gremium einen Ort, wo der Respekt unterschiedlicher  Meinungen, individueller Merkmale und das Engagement von Individuen für andere gewürdigt werden und darüber hinaus ein Think-Tank entsteht, aus dem Ideen und Anregungen direkt aus der Lebens- und Erlebniswelt der SchülerInnen in die Schulentwicklung fließen können. Das SchülerInnen-Parlament selbst ist ein methodisch aufbereiteter, erfahrungsorientierter Baustein moderner und demokratischer Schulentwicklung, wo Beteiligung von SchülerInnen aktiv gelebt wird.

Die konkrete Ausgestaltung umfasst die Gründung einer Vorbereitungsgruppe, die die ersten SchülerInnen-Parlamente begleitet, Verantwortlichkeiten festlegt und die Ergebnisse auswertet. Methodisch unterstützt soll das SchülerInnen-Parlament durch KollegInnen aus der Schule und engagierten SchülerInnen nach Projektabschluss weitergetragen werden.

(Zusammenfassung: G. Mastritsch, SELAM-Berlin gUG)

Projektverwirklichung:

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