Fünfzehn Jugendliche aus dem AVA-Kiez verbrachten die erste Woche in den Sommerferien (vom 23. – 28. Juli 2017) im Friedenshaus in Heinersdorf um gemeinsam Berliner Hocker zu konstruieren und zu gestalten. Fünf der Jugendlichen Teilnehmenden sind Bewohner/innen der Geflüchtetenheime in Nachbarschaft des AVA-Kiezes. Unter dem Motto: „Uns verbindet mehr als uns trennt.“ gingen die fünfzehn Jugendlichen der Frage nach: „Welche Kulturen (ko)existieren in Berlin?“ Diese verschiedenen Kulturen sollten unter Anleitung in künstlerische Bilder und Symbole übersetzt werden. Gestaltungsvorbild dafür waren die Graffitis der East-Side-Galerie. Die Entwürfe wurden schließlich auf die Berliner Hocker übertragen. Das Friedenshaus in Heinersdorf bei Fürstenwalde/Spree liegt idyllisch am Heinersdorfer See. Die Jugendlichen waren in verschiedenen Gruppenzimmern untergebracht. Das Haus bot Vollverpflegung an. Die fertigen Hocker wurden schließlich in einem Präsentationsfest zum Beginn des neuen Schuljahrs im Albert-Schweitzer-Gemeindezentrum vorgestellt.

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